erkenntnisse
nachdem meine schwiegermutter dies und jenes vom ominösen geburtstagsfest meines ex' erzählt hat, war es zuviel für mich. ich verkroch mich ins bett und hab geweint. geweint darüber, was ich verloren habe. ich habe nicht nur meinen mann verloren, sondern auch meine (seine) ganze familie dazu. mir dies einzugestehen hat sehr weh getan. aber es musste sein. wie so vieles in dieser zeit des umbruchs (so nenne ich das, was in meinem innern vorgeht!) sein muss. ich weiss, dass es irgendwann vorbei sein wird. und alles wird leichter und verständlicher sein oder ich werde mit einigen dingen besser umgehen können und vielleicht auch endlich akzeptieren können. nie zuvor in diesen fast drei jahren war ich so ehrlich zu mir. nie zuvor habe ich mich bewusst mit diesen dingen einzeln auseinandergesetzt und darüber nachgedacht. nie zuvor hab ich die wut und den schmerz zugelassen. aber: ich konnte es ja gar nicht, war nicht fähig dazu.
jetzt ist die zeit dazu gekommen. einerseits ist es ein gutes gefühl, alles so zu spüren und andererseits ist es ein zum teil sehr schmerzhafter prozess. eines daran ist aber toll: auch wenn einige dinge mir weh tun - ich falle nicht ins loch, ich lerne damit umzugehen. in jeder situation kann man etwas positives mitnehmen. scheinbar gelingt mir dies immer wieder.
jetzt ist die zeit dazu gekommen. einerseits ist es ein gutes gefühl, alles so zu spüren und andererseits ist es ein zum teil sehr schmerzhafter prozess. eines daran ist aber toll: auch wenn einige dinge mir weh tun - ich falle nicht ins loch, ich lerne damit umzugehen. in jeder situation kann man etwas positives mitnehmen. scheinbar gelingt mir dies immer wieder.
hexamore - 22. Dez, 20:52
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